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Sd.Kfz.161 Pz.Kpfw. IV Ausf.H

 

 

ein Bild

Sd.Kfz.161 Panzerkampfwagen IV Ausführung H

 Ardennen, Dezember 1944

 

Verwendetes Material:

  • Academybausatz #1327
  • Resinfigur (Hersteller unbekannt)
  • Zimmerit aus Tamiya Spachtelmasse 
  • Tamiya Zurüstsatz für Panzer IV
     

Baubericht

 
 Der Panzerkampfwagen IV bildete ab 1943 das Rückrat der deutschen Panzerverbände und löste damit den Panzerkampfwagen III in dieser Rolle ab. Bewaffnet mit einem 7,5cm Geschütz war der Panzer IV dem T-34 ebenbürtig. Die Ausführung H unterschied sich nur geringfügig von der vorangegangenen Ausführung G und wurde bis ins Frühjahr 1944 produziert um anschließend durch die Ausführung J ersetzt zu werden. Trotzdem dienten die Fahrzeuge der Ausführung H bis zum Kriegsende im Einsatz. Charakteristisch war für sie die antigmagnetische  Zimmerit-Beschichtung an den senkrechten Flächen, um Haftminen keinen Halt zu ermöglichen.
 
Das Modell von Academy ist ein Tamiya-Klon des 70er Jahre Modells und ist dementsprechend in die Jahre gekommen. Da dieses Modell ursprünglich für eine Fernsteuerung und einen Motor entwickelt wurde, findet man in der Wanne immer noch die Aufnahmen für Motor, Getriebe und Batterien. Dies hat zur Folge, dass die Maße der Wanne nicht exakt sind. Zudem hat sich aufgrund der Abnutzung der Gussform eine Verschlechterung der Qualität des Spritzgusses ergeben - vor 10 Jahren waren diesselben Bauteile von Tamiya weitaus hochwertiger. Positiv ist, dass dem Bausatz die charakteristschen Schürzen beiliegen (im Gegensatz zum anderen Academy Panzer IV), sowie ein Spritzling mit Ersatzkettengliedern und verschiedenem Ausrüstungsmaterial (Abschleppseile, Eimer, Helme, etc.). Die Ketten sind aus Vinyl und nur von mäßiger Qualität - ebenso die beiliegende Kommandantenfigur. Der kleine Decalbogen mit 3 Balkenkreuzen und Turmnummern erlaubt nur den Bau einer Bemalungsvariante. Die Anleitung ist kurzgebunden und nicht immer eindeutig, vor allem nicht im Bereich der Bemalung. Der Preis liegt bei ca. 15 Euro im Handel und ist Einsteigerfreundlich - auch wenn es der Bausatz selbst nicht ist, wie bemerken musste.
 
Der Bau beginnt mit dem Fahrwerk, was nicht sonders überrascht. Die Wannenseiten, Bug und Heck habe ich mit Zimmerit aus Tamiya Spachtelmasse verkleidet. An einigen Stellen kann man von unten in die Wanne hineinschauen, aber dies ist nach dem Anbringen der Schürzen nicht mehr der Fall, daher änderte ich nichts an diesem Manko. Da mir für diesen Bausatz der Kauf einer Einzelkette zu teuer erschien, verwendete ich die schlechten Vinylketten. Von Innen brachte ich Stecknadeln an, bohrte diese durch die Wanne und drückte damit die Ketten zwischen den Führungsrollen nach unten, um einen Kettendurchhang zu simulieren.
Beim Bau der Wanne verwendete ich einige Werkzeuge und Ausrüstungsgegenstände aus dem Tamiya Werkzeugsatz für deren Panzer IV. Große Oassungenauigkeit wiesen die seitlichen Luken des Turmes auf, diese zu beseitigen gelang mir nicht vollständig. Ebenso war die Anbringung der Turmschürzen nur mittels Sekundenkleber und viel Geduld möglich. Die Schürzen an der Seite waren deutlich zu dick und wurden mit Schleifpapier auf die Hälfte angedünnt und etwas mit dem Dremel beschädigt dargestellt. Ich ließ einige Schürzen absichtlich weg, um einen lädierten Eindruck zu erwecken. Auf gleicher Art wurden die Kotflügel vorne bearbeitet.
 
Die Bemalung gestaltete sich einfach: Als Grundfarbe verwendete ich Tamiya Dunkelgelb XF-60, die Tarnbemalung besteht aus unregelmäßigen Streifen/Flecken mit Tamiya Olivgrün und Gunze Schokoladenbraun. Nach Aufbringen des Tarnmusters wurden die Turmnummern und Balkenkreuze mit Stencilit-Schablonen und Airbrush aufgesprüht. Ein einzelner Washing und Drybrushingschritt, sowie vereinzeltes Chipping bildeten eine einfache und schnell-vollzogene Alterung.
Um das Modell optisch aufzuwerten und einige Fehler zu verstecken, brachte ich Tannenzweige zur Tarnung auf das Modell auf, wie sie bei Fahrzeugen während der Ardennenoffensive oft zu sehen waren. Diese bestehen aus Naturmoos-Material von Busch, dass ich mit Staticgrass benetzte und mit Rotbraun (Stiel) und Dunkelgrün (Blattwerk) einsprühte.
Die Kommandantenfigur ist eine Resinfigur eines mir unbekannten Herstellers, welche ich in meiner Grabbelkiste fand. Später wurde das Modell Hauptbestandteil eines kleinen Dioramas, wobei ich einige Grenadiere auf und um das Fahrzeug positionierte. Zwar habe ich keine Vorlagen für mein Modell, ich siedelte es aber einer SS Panzerdivision während der Ardennenoffensive an.
 
 

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