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Sd.kfz.138/2 Jagdpanzer 38t



 Sd.Kfz.138/2 Jagdpanzer 38t "Hetzer"
  

Verwendetes Material:

 

  • Tamiyabausatz #285
  • Aber PE Set #35112
  • Armorscale Aluminium-Geschützrohr #B35-038 
  • Resinfigur von Alpine
  • Ausrüstungsgegenstände aus diversen Quellen 

    Gallerie:  nicht verfügbar


    Baubericht
     
     
    Tamiya glänzte in den letzten Jahren im 1:35 Militärmodellbau eher durch Abwesenheit. Bis auf wenige Neuheiten wie den Leclerc MBT, den Renault Char B1 oder den Renault UE konzentrierte sich Tamiya auf den Maßstab 1:48. Zur Überraschung vieler brachte Tamiya mit dem Bausatz des Jagdpanzer 38(t) Hetzer im Maßstab 1:35 das Modell eines Fahrzeugs auf den Markt, dass bereits von Italeri, Dragon und Eduard angeboten wird, von denen jedes Modell aber auch seine mehr oder minder starken Schwächen hat.
     
    Das Original:
    Der Jagdpanzer 38(t) Hetzer ist mit Sicherheit ein sehr bekanntes Fahrzeug der deutschen Streitkräfte des 2.Weltkrieges und war aufgrund der großen Stückzahlen (bis Kriegsende über 2700 Einheiten) sehr weit verbreitet. Interessanterweise wurde das Fahrzeug nicht nur an Heeres und Waffen-SS Einheiten ausgegeben, sondern auch an Luftwaffe und sogar Kriegsmarine-Einheiten!
    Als Nachfolger für Marder III (ebenfalls auf Basis des 38(t) Panzers) war der Jagdpanzer 38(t) als günstiger und robuster Panzerjäger konzipiert worden. Ausgerüstet mit der erfolgreichen 7,5cm Pak 38 L/48 und einem ferngesteuerten MG34 auf dem Dach verzeichnete der Jagdpanzer 38(t) Erfolge an allen Fronten. Wenngleich die Panzerung vergleichsweise dünn war, so war die niedrige Silhouette bestens für Hinterhalte geeignet und die Fahrzeuge waren trotz des sehr beengten Innenraums für die 4 Besatzungsmitglieder bei den Crews sehr beliebt.
    Zwischen März 1944 und Mai 1945 von BMM und Škoda gefertigt, wurde das Fahrzeug mehrmals modifiziert, so dass zwischen frühen, mittleren und späten Varianten unterschieden wird. Das Tamiya Modell stellt im Grunde eine mittlere Variante dar, stellenweise mit Details später Fahrzeuge. Da die Übergänge in der Produktion jedoch fließend waren, sind Hybriden nicht ungewöhnlich und für das Tamiya Modell scheint es explizites Bildmaterial zu geben.
     
    Das Modell:
    Tamiya geht der Ruf hervorragender Passgenauigkeit und Detailgetreue voraus, so dass der Bausatz des Hetzers im Vorfeld bereits als „Schüttelbausatz“ betitelt wurde...ob dem auch so war?
    Nun, beim Öffnen des recht großen Kartons fällt erst einmal die geringe Anzahl an Spritzlingen und Bauteilen auf – denn es sind nur 4 Spritzlinge, dazu 2 Wannenteile, einige der Tamiya-typischen Polycaps und Vinylketten. Zusätzlich liegt dem Karton eine farbige Bemalungsanleitung und Decals bei, die den Bau von 4 verschiedenen Fahrzeugen (eines davon im Wintertarnanstrich) ermöglichen Ein großer Teil des Kartons ist schlichtweg leer und man könnte hier fast schon von einer Mogelpackung sprechen, wenn man den hohen Preis des Tamiya-Modells berücksichtigt.
    Jedoch muss man an dieser Stelle auch sagen, dass die Teile einen erstklassigen Eindruck in Sachen Detaillierung und Gussqualität machen. Besser gegossene Bauteile findet man sonst nirgends und Grate oder Auswerferstellen scheinen auf ein Minimum begrenzt zu sein. Außerdem liegt eine nette Figur dem Bausatz bei, auch wenn bei dieser die Schuhe eher schwach detailliert sind und an die 70er Jahre Tamiya Bausätze erinnern. Als Novum hat Tamiya dem Hetzer sowohl eine Vinylkette, als auch eine Segmentglieder-Kette beigelegt, welche einen schönen Durchhang aufweist.
    Leider liegen den Bausätzen von Tamiya nach wie vor keine „Extras“ wie Ätzteile, Alurohre, Klarsichtteile etc. So vermisst man besonders die Lüfterabdeckung am Heck – hier wäre zumindest die Zugabe des Gitters wünschenswert gewesen. Daher entschied ich mich kurzerhand, den Ätzteile-Satz von Aber für den frühen/mittleren Hetzer von Dragon zu verwenden, zudem ein Alurohr von Armorscale. Aufgrund geringfügiger Größenunterschiede passten nicht alle Aber-Ätzteile an das Tamiya-Modell des Hetzers, aber die mir wichtigsten Bereiche konnten damit nachdetailliert werden.
     
    Der Bau:
    Der Bau beginnt mit dem Laufwerk und hier spielt Tamiya seine Stärken voll aus: Die Aufhängung besteht nur aus wenigen, aber sehr detaillierten, Teilen. Eine Bauhilfe sorgt für die gleichmäßige Ausrichtung der Schwingarme. Die erste Überraschungen tauchten bei den Rädern auf: Zum einen verfügt nur das Treibrad über Polycaps und kann einfach gesteckt werden, während die anderen Räder nur lose gesteckt werden können. Zum anderen findet man auf den Rückseiten des Leitrades 4 Auswerferstellen, welche auch nach dem Bau sichtbar sind – hier sollte verspachtelt werden! Die Laufrollen sind dafür sehr detailliert und wurden nur um einige Schrammen im Gummirand ergänzt, welche ich mit einem Skalpell hinein schnitt.
    Beim Bau der Heckplatte wurden einige wenige Ätzteile verwendet, um die Halterungen der Ersatzketten zu ersetzen. Auf der Heckplatte sieht Tamiya auch vor, das Abschleppseil (Teil D13) zu verbauen – dieses ist meiner Meinung nach jedoch völlig unbrauchbar, denn dieses Bauteil sieht einfach hässlich aus: Die zwei Seile mit Halterung sind eher ein Klumpen Plastik wie zu den Anfängen des Plastikmodellbaus. Selbst Seile aus Stoff wären besser gewesen – daher wurden die Seile komplett weggelassen und nur die Halterungen aus dem Aber-Ätzteilesatz verbaut.
    Der Zusammenbau der Segmentgliederkette gestaltete sich schwieriger als vermutet, da die gesteckten Räder immer wieder abfielen. Zudem passte die Anzahl der angegebenen Glieder nicht mit der Praxis überein, daher empfehle ich hier ganz deutlich, selber auszuprobieren, wie viele Glieder benötigt werden. Die Detaillierung der Ketten ist gut, auch wenn man an einigen Stellen Auswerferstellen versäubern musste. Ein schöner Hingucker ist der Kettendurchhang auf jeden Fall. Leider stellte sich heraus, dass die Einzelsegmente nicht wirklich sauber auf das Treibrad passten. Auch das Schleifen der betroffenen Zähne des Treibrades brachte keine Abhilfe, so dass die Ketten später so gut es ging um das Treibrad gelegt wurden.
    Anschließend folgte der Zusammenbau der Oberwanne und hier gab es keine Überraschungen: Die Detaillierung und Passgenauigkeit waren hervorragend, beim Zusammenfügen von Ober- und Unterwanne musste nur ein minimaler Spalt am Bug zugespachtelt und verschliffen werden.
    Da mir die Oberfläche des Panzerstahls auf der Wannenoberseite etwas zu glatt erschien, wurden die Front- und Seitenpanzerungen neu strukturiert. Mit einem Kleinbohrer wurden dafür unterschiedliche Vertiefungen in das Plastik gebohrt, danach erfolgte das Auftupfen eines Gemisches aus Tamiya Spachtelmasse und Flüssigkleber. Nach einem ersten Verschleifen wurden einige zu große Unebenheiten mit flüssigerer Spachtelmasse (Autospachtelmasse) ausgeglichen und das ganze nochmals abgeschliffen. Das Resultat ist dann eine leicht unebene Textur auf den Flächen, wie man sie beim Original vorfindet.
    Die Unterseiten der Schmutzfänger vorne und hinten (Teile C17 & C18) wurden etwas dünner geschliffen und so auch die Auswerferstellen beseitigt. Auf der Oberseite der Hülle wurden einige Details durch Ätzteile aufgewertet, so vor allem die Werkzeug- und Ersatzkettenhalterungen und der gelochte Staukasten auf der linken Seite.
    Die Optiken sind schön wiedergegeben, jedoch wäre eine rudimentäre Inneneinrichtung wünschenswert gewesen, da die offenen Luken viel Einblick ins (leere) Innere gewähren – um das etwas zu verdecken, sollte man den Innenraum schwarz lackieren. Es wurden auch einige 7,5cm Geschosse an der rechten Innenwand montiert, die auch später von Außen sichtbar sind. Die Lüftungsöffnung wurde mit Gittergewebe unterlegt und die Fahrersichtluke erhielt innen ein Stück Folie als Glasersatz. Der Lüftung am Heck fehlt wie erwähnt das Abdeckgitter sowie der Schieber für die Innenraumheizung. Dieser wurde aus dem Ätzteilesatz von Aber ergänzt und halboffen dargestellt. Der Auspuff erhielt mit aufgetupfter Spachtelmasse eine raue Oberfläche, da dieser später rostig sein sollte. Das Geschütz kann beweglich eingebaut werden, jedoch fand ein Alurohr von Armorscale Verwendung, dass eigentlich für das Dragonmodell gedacht ist. Leider war es dadurch nicht möglich, das Geschütz beweglich darzustellen. Die Guss-Struktur der Geschützblende ist sehr fein (fast zu fein) wiedergegeben und die Passgenauigkeit war auch hier vorbildlich. Der Notekscheinwerfer wurde lediglich um eine Kabelverbindung ergänzt, der Wagenheber um 2 Griffe aus Draht und die Halterung des Wagenhebers wurde mit Ätzteilen aufgewertet. Der Holzblock auf den Kotflügel vorne wurde aus einem Stück Balsaholz und Ätzteilen neugebaut.
    Das ferngesteuerte MG ist detailliert wiedergegeben und kann dank Polycap auch gedreht werden. Lediglich die Panzerplatten wurden aufgrund der Materialstärke gegen geätzte Teile ausgetauscht. Das MG des Bausatzes ist ebenfalls gut detailliert, jedoch wurde ein MG34 von TriStar verwendet, da dieses mit offener Munitionszuführung dargestellt werden kann. Ein Visier aus einem LionRoar Ätzteilesatz detaillierte das MG zusätzlich. Die angedeuteten Ösen für Tarnmaterial auf den Fahrzeugseiten waren durch den Strukturier-Vorgang beseitigt worden, so dass sie durch richtige Ösen aus Ätzteilen ersetzt wurden, was wesentlich überzeugender wirkt.
    Auf der linken Fahrzeugseite befinden sich zwei eckige Stege auf dem linken Seitenpanzer. Diese stellen Halterungen für Ersatzantennen dar, deren Enden in runde Stecker neben dem Rücklicht gesteckt werden. Leider sind diese Stege im Original nicht eckig sondern rund und hohl, so dass diese entfernt und aus Plastikrundmaterial neu gefertigt wurden. Zuletzt erfolgte der Einbau der Schürzen, bei denen auf die Ätzteile von Aber zurückgegriffen wurde. Um etwas Abwechslung zu erhalten, wurde später eine dieser Schürzen wieder entfernt, um mehr vom Fahrwerk und dem Kettendurchhang zeigen zu können.
     
    Die Lackierung:
    Typisch für den Hetzer sind die scharfkantigen Tarnanstriche, welche in verschiedenen Mustern ab Werk aufgebracht wurden. Die Vorlage für das verwendete Tarnmuster entnahm ich einem polnischen Militärmagazin. Um die Lackierung und Alterung zu vereinfachen, wurde die Unterwanne samt Laufwerk und Ketten im Vorfeld separat lackiert und erst später mit der Oberwanne verbunden, da die angeklebten Schürzen das Montieren der Kette behindert hätten. Die Grundierung des Modells erfolgte mit Vallejo Air „Rost“, um zu überprüfen, ob alle Klebe und Schleifstellen richtig versäubert sind. Danach wurden die dunkelgelben Tarnstreifen mit der Airbrush aufgebracht (Tamiya XF60 Dunkelgelb + XF2 Weiß im Verhältnis 3:2). Mittels Revell ColorStop wurde die Maskierung des Musters der Vorlage entsprechend vorgenommen und anschließend das Modell mit Olivgrün von Gunze (H405) lackiert. Danach folgte erneut ein Maskierungsschritt, diesmal wurden zusätzlich die grünen Bereiche maskiert. Für den braunen Farbton wurde Schokoladenbraun von Gunze (H406) verwendet. Nach dem Entfernen der Maskierung wurden die Ränder stellenweise mit einem dünnen Pinsel nachgearbeitet. Die Wannenunterseite und der Laufwerksbereich wurden in Dunkelgelb gehalten und erhielten samt der Räder anschließend eine erste Staubschicht mit einem Erdfarbenen Farbton, der unregelmäßig mit der Airbrush aufgetragen wurde. Es folgte das Auftupfen diverser Pigmente in verschiedenen Erdfarbtönen um etwas Abwechslung zu erhalten. Mit Terpentin wurden die Pigmente fixiert und anschließend mit einer Klarlackschicht versiegelt. Als Abschluss folgte das Auftragen des Schlamms, der aus farblich passenden Pigmenten, echter Erde und Flüssigresin besteht.
    Die Ketten wurden mit Acrylfarbe in Graubraun grundiert und mit Pigmenten in Rostfarbe gefärbt. Auch hier wurde Terpentin und Klarlack zum fixieren verwendet. Etwas Graphitpulver brachte das metallische Finish auf die Kettenglieder. Um die Ketten dem Fahrwerk anzupassen, wurden sie zusätzlich noch mit erdfarbenen Pigmenten und etwas Schlamm behandelt und anschließend auf das Laufwerk aufgebracht.
    Nach dem Zusammenfügen von Ober- und Unterwanne wurden die Decals für die Balkenkreuze aufgebracht; die taktischen Nummern sind Trockenreibe-Decals von Archer. Eine Schicht mit Vallejo Air Klarlack versiegelte die Decals. Es folgten drei Filter-Durchgänge mit in Terpentin verdünnter Ölfarbe, um die kontrastreichen Farben besser miteinander harmonieren zu lassen. Im ersten Schritt wurde ein graubrauner Filter verwendet, im zweiten Schritt ein ockerfarbener und im letzten Schritt ein rotbrauner Filter. Nach dem Durchtrocknen wurde ein erstes Washing mit Dunkelbraun aufgetragen, um die Details und Vertiefungen hervorzuheben, anschließend wurde mit einem Stück Haushalts-Schwamm und dunkelbrauner Emailfarben Kratzer und Lackabplatzer aufgetupft. Auf ein Trockenmalen und Mattlackschicht wurde dabei bewusst verzichtet.
    Die Idee, die Wintertarnung nur auf den grünen Tarnflecken aufzubringen, stammt von einer Vorlage aus einem Concord Magazin über die Ardennenoffensive. Da ich einen recht abgenutzten Tarnanstrich beabsichtigte, verwendete ich eine für mich neue Methode, bei der die weiße Farbe (Vallejo Grundierweiß) mit Wasser im Verhältnis 1:2 gemischt und mit Pinsel tupfend aufgetragen wird. Nach kurzer Trocknungszeit kann die Farbe mit einem feuchten Pinsel leicht reibend wieder abgetragen werden – je mehr dabei gerieben wird, desto mehr wird der Wintertarnanstrich abgetragen. Der Effekt überzeugt auf ganzer Linie und es entstehen richtige Lackabplatzer, so dass der darunter liegende Anstrich sichtbar wird! Da die weiße Farbe etwas hell und deplaziert wirkte, wurde das ganze Modell mit einem schwarzbraunen Filter überzogen, zudem wurden so die Unregelmäßigkeiten des Panzerstahls und andere Details optisch hervorgehoben.
    Anschließend wurden Handgriffe, das MG34 und einige Ecken und Kanten mit Graphitpulver bearbeitet, um einen metallischen Glanz zu erzeugen. Der Auspuff und die Ersatzketteglieder wurden mit Farbpigmenten in Rosttönen von MIG behandelt. Das Kolonnenlicht am Heck wurde mit Weiß grundiert und mit Revell Klarblau lackiert.
    Die Schürzen, der Bug und das Heck erhielten eine letzte Behandlung mit Pigmenten und etwas Schlamm, dann konnte die Kommandantenfigur in die offene Luke platziert werden. Die Figur stammt von Alpine und erhielt einen neuen Kopf von Hornet. Die Grundierung erfolgte mit Tamiya Acrylfarben, die anschließende Bemalung mit Ölfarben.
     
    Fazit:
    Das Modell des Hetzers von Tamiya ist sicherlich ein angenehm zu bauender Bausatz, der sowohl Einsteiger wie Fortgeschrittene begeistern wird. Die vorhandenen Mängel, bspw. das Abschleppseil, die Auswerferstellen an den Rädern und Passungenauigkeit der Segmentkette am Treibrad trüben den tollen Ersteindruck. Berücksichtigt man das Fehlen jeglicher Ätzteile und der geringen Bauteile-Anzahl zusätzlich, scheint der hohe Preis für das Modell nicht gerechtfertigt. Dennoch stellt das Modell selbst einen tollen Bausatz dar, der mit Sicherheit als der beste Bausatz des Hetzers auf dem aktuellen Markt bezeichnet werden kann.

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